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Der Bad Uracher Wasserfall

Der Uracher Wasserfall ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Schwäbischen Alb. Er liegt am Ende des Maisentals. Hier stürzt das Wasser des Brühlbachs über eine 37 Meter hohe Kalktuffkante in die Tiefe. Die Besonderheit ist die Kalktuff-Bildung – ein geologischer Prozess, bei dem der Felsen durch Kalkablagerungen kontinuierlich wächst – und damit auch der Wasserfall. Die Wassermenge schwankt stark, von einem tosenden Strom im Frühjahr bis zu einem leisen Rieseln im Sommer.

Der Uracher Wasserfall ist eines der beeindruckendsten Naturwunder auf der Schwäbischen Alb – und zugleich ihr höchster Wasserfall. Nur wenige Kilometer vom historischen Ortskern der Kurstadt Bad Urach entfernt, stürzt das Wasser des Brühlbachs in die Tiefe. Ende des 19. Jahrhunderts wurden die ursprünglich zahlreichen kleinen Wasserfälle durch Zusammenleitung der Rinnsale in ein einzelnes, schmaleres Bachbett kanalisiert – damit erhielt der Wasserfall seine heutige Struktur. Das Wasser stürzt heute 37 Meter frei in die Tiefe, trifft auf eine Kalktuffstufe und fließt weitere 50 Meter kaskadenartig über moosbewachsenen Tuffgestein ins Tal. Bei viel Wasser teilt sich der Fall in mehrere Arme, die sich später wieder zum Brühlbach vereinen. Die Quelle des Brühlbachs liegt auf 623 m ü. NN, etwa 4 km nordöstlich von Würtingen. Dort sickert Regenwasser durch kalkige Schichten und nimmt Calciumcarbonat (Kalk) auf. Das Wasser tritt nach rund 28 Stunden Versickerungszeit als Karstquelle auf der Hochwiese zutage. Dort ist der Bad Uracher Wasserfall ein beliebtes Ziel für Naturliebhaber, Wanderer und Familienausflüge. Jedes Jahr kommen rund 300.000 Besucher, um den Wasserfall zu sehen.

Uracher Wasserfall – mit zwei Hälften

Der Uracher Wasserfall gliedert sich in zwei deutlich erkennbare Abschnitte, die ihren ganz eigenen landschaftlichen und geologischen Reiz besitzen. Der erste Teil, der sogenannte obere Uracher Wasserfall, ist die spektakulärste Erscheinung des gesamten Wasserfalls. Hier stürzt das Wasser des Brühlbachs mit einer Fallhöhe von etwa 37 Metern über eine nahezu senkrechte Felswand in die Tiefe – eine beeindruckende Szenerie, die vor allem bei hohem Wasserstand durch ihre Wucht und Dynamik fasziniert. Diese senkrechte Fallstufe entstand im Laufe von Jahrtausenden durch die Ablagerung von Kalktuff, der sich an der Abbruchkante über dem Tal aufbaut und immer wieder neu formt.

Im Anschluss an diesen freien Fall tritt der untere Uracher Wasserfall in Erscheinung – ein besonders feingliedriges und stilleres Naturphänomen. Statt über eine hohe Felskante zu stürzen, verteilt sich hier das Wasser auf 50 Metern Höhe in unzählige kleine Rinnen und Kaskaden, die in mehreren Stufen über flache, terrassenartige Ablagerungen sanft talwärts fließen. Diese sogenannten Sinterterrassen – im Fachbegriff auch als kalktuffgeprägte Rinnenbildung bezeichnet – sind typisch für Karstregionen, jedoch in dieser Form und Ausdehnung selten zu sehen. Das Wasser legt auf diesem Weg über die Terrassen nur wenige Zentimeter bis Dezimeter an Höhe zurück, was dem unteren Wasserfall seinen ruhigen, fließenden Charakter verleiht.

Bad Uracher Wasserfall - das ist der obere Teil der Wasserfälle
Bad Uracher Wasserfall – das ist der obere Teil der Wasserfälle
Bad Uracher Wasserfall Brücke auf dem Aussichtsplateau
Bad Uracher Wasserfall Brücke auf dem Aussichtsplateau

Der Kalk lässt den Uracher Wasserfall wachsen

Die geologischen Prozesse, die hinter dieser Formbildung stehen, sind faszinierend: Das Wasser des Brühlbachs stammt aus einer Karstquelle oberhalb des Wasserfalls, wo es während seiner unterirdischen Reise durch das karbonatreiche Gestein der Schwäbischen Alb Calciumhydrogencarbonat aufnimmt. Sobald das Quellwasser an die Oberfläche tritt und sich mit der Luft vermischt, wird Kohlendioxid freigesetzt, was zur Ausfällung von Kalk (Calciumcarbonat) führt. Dieser Kalk lagert sich in Form von porösem, hellgelbem bis hellgrauem Kalktuff an Hindernissen im Bachlauf ab.

Damit es zur Bildung der typischen Sinterterrassen kommt, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Ein leichter Abflussgradient, mäßige Fließgeschwindigkeit, sowie das Vorhandensein von Moosen und Algen sind entscheidend. Diese Pflanzen dienen als Substrat für Mikroorganismen und bilden eine gallertartige Oberfläche, auf der sich feinste Kalkkristalle (Kalzit) absetzen. Über die Zeit wachsen so stufenartige Ablagerungen heran – ein Prozess, der Jahrhunderte bis Jahrtausende dauert. Die in der Region vorkommenden Kalktufflager stammen überwiegend aus dem Atlantikum (etwa 5000 bis 3000 v. Chr.) und dem darauffolgenden Subatlantikum (ab 3000 v. Chr. bis zur Gegenwart).

Im Laufe von Jahrtausenden hat sich so die charakteristische, wulstige Tuffkante gebildet, über die heute der Wasserfall fließt. Die „Nase“ des Wasserfalls – die vorderste Kante – wächst dabei stetig weiter und kann bis zu mehrere Meter über die Wand hinausragen, ehe sie irgendwann unter ihrem eigenen Gewicht abbricht. Zuletzt ist dies in den Jahren 1944 und 1951 passiert.

UNBEDINGT BEACHTEN
Besonders am unteren Uracher Wasserfall kannst du diese Ablagerungen gut erkennen – bitte beachte jedoch, dass das Betreten der Sinterterrassen streng untersagt ist. Die Strukturen sind extrem empfindlich: Schon ein einziger Tritt kann Jahrzehnte an Wachstum zerstören oder die feinen Rinnen beschädigen.

Bad Uracher Wasserfall nicht immer gleich stark

Der Uracher Wasserfall wird vom Brühlbach gespeist, einer Karstquelle, die oberhalb des Wasserfalls entspringt. Die Wassermenge, die hier durch das Gestein fließt, ist stark von Wetter und Jahreszeit abhängig. Im Frühjahr, wenn der Schnee auf der Albhochfläche schmilzt oder nach kräftigen Regengüssen, kann der Wasserfall besonders beeindruckend sein – mit bis zu 420 Litern pro Sekunde. In seltenen Extremfällen wurden sogar Wassermengen von über 1000 Litern pro Sekunde gemessen. Im Sommer fließen dagegen nur rund 70 Liter pro Sekunde. In langen Trockenperioden schrumpft der Wasserfall auf ein zartes Rinnsal – manchmal versiegt der Brühlbach sogar nahezu vollständig.

Eduard Mörike & der Uracher Wasserfall

Ein Besuch am Uracher Wasserfall ist nicht nur ein landschaftliches Erlebnis, sondern auch eine Reise in die Poesie. Der Wasserfall in Bad Urach hat Dichter inspiriert: Der schwäbische Lyriker Eduard Mörike (1804–1875), der einige Zeit seiner Jugend im evangelisch-theologischen Seminar in Urach verbrachte, widmete dem Wasserfall in seinem Gedicht „Besuch in Urach“ einige eindrucksvolle Zeilen. Für ihn wurde der fallende Bach zu einem Sinnbild der Lebenskraft und der Suche nach Herkunft und Zukunft. Der Uracher Wasserfall ist auch heute noch Teil des Bad Uracher Poesiewegs, einer Wanderroute, auf der Stationen mit Gedichten regionaler Dichter wie Mörike, Gustav Schwab oder Justinus Kerner aufgestellt sind

Die leichte Uracher Wasserfall Wanderung

Die Wanderung zum Wasserfall ist heute gut erschlossen. Vom Parkplatz am Maisental gelangst du über einen breiten, leicht ansteigenden Weg entlang des Brühlbachs direkt bis zum Fuß des Wasserfalls. Hier beginnt der sogenannte Wasserfallsteig, ein Pfad mit Naturstufen, der dich neben dem Fall hinaufführt – vorbei an den Sinterterrassen, durch schattigen Wald, bis hinauf zur Wasserfall-Hochwiese, einem sonnigen Plateau mit Rastbänken, Picknickplätzen und einem Aussichtspunkt direkt über dem Wasserfall. Von hier hast du – besonders bei hohem Wasserstand – einen eindrucksvollen Blick auf den Ursprung des Falls.
–> leichte Uracher Wasserfall Wanderung

Rundwanderung Wasserfallsteig

Die Rundwanderung „Wasserfallsteig“ kombiniert zwei der schönsten Wasserfälle der Schwäbischen Alb: den bekannten Uracher Wasserfall und den romantisch versteckten Gütersteiner Wasserfall. Auf rund 10 Kilometern führt dich der abwechslungsreiche Weg durch das idyllische Maisental, über steile Waldpfade, sonnige Wiesenhöhen und vorbei an spektakulären Aussichtspunkten. Der Aufstieg entlang des Wasserfallsteigs erfordert etwas Kondition, wird aber mit grandiosen Naturerlebnissen belohnt. Unterwegs passierst du historische Orte wie den ehemaligen Klosterstandort Güterstein und das Fohlenhofgelände. Die Tour bietet dir sowohl tosende Wassermassen als auch stille Moosteppiche und eignet sich perfekt für geübte Wanderer, Naturfreunde und Fotografen. Besonders bei wechselndem Wetter oder im Frühling ist die Szenerie eindrucksvoll. Feste Schuhe sind Pflicht – ebenso wie Rücksicht auf die empfindliche Natur. Ein echter Premiumweg, der die ganze Vielfalt der Alb zeigt.
–> Wasserfallsteig

Bester Blick auf den Bad Uracher Wasserfall

Wenn du den Uracher Wasserfall in seiner ganzen Pracht erleben möchtest, lohnt es sich, zwei besondere Aussichtspunkte zu besuchen – jeder auf seine Weise eindrucksvoll. Der beste Blick auf den gesamten Wasserfall bietet sich dir im Talgrund, etwa 100 Meter vor dem Fuß des Wasserfalls. Dort stehst du direkt gegenüber der beeindruckenden, rund 37 Meter hohen Fallstufe, über die das Wasser in freiem Fall in die Tiefe stürzt. Besonders bei hohem Wasserstand – im Frühling oder nach Regenfällen – entfaltet sich hier das volle Naturschauspiel: Du siehst, wie sich die Wassermassen auf dem Tuffsockel brechen und sich dann über die moosbewachsenen Sinterterrassen in viele kleine Rinnen aufspalten. Gerade für Fotografen ist dieser Standort ideal, weil der Wasserfall hier vollständig ins Blickfeld rückt.

Ein zweiter, sehr reizvoller Punkt liegt oberhalb des Wasserfalls, auf der sogenannten Hochwiese, die du über den Wasserfallsteig erreichst. Der Weg hinauf ist steil und stufenreich, aber wenn du oben angekommen bist, wirst du mit einem Blick von oben in die Falllinie des Brühlbachs belohnt – besonders eindrucksvoll, wenn viel Wasser fließt. Die Aussicht hier ist zwar weniger fotogen als im Tal, aber sie vermittelt ein eindrucksvolles Gefühl für die Kraft des Wassers und den Ursprung des Falls.

Abschnitt am Bad Uracher Wasserfall gesperrt

Was du nicht mehr tun solltest und auch nicht darfst: Früher war es möglich, direkt hinter den Wasserfall zu treten – ein beliebter Spot, der spektakuläre Fotos und ein besonderes Erlebnis versprach. Seit einigen Jahren ist dieser Bereich jedoch gesperrt. Grund dafür sind sowohl die akute Steinschlaggefahr als auch der Schutz des empfindlichen Kalktuffs, der sich nur sehr langsam bildet und durch Tritte dauerhaft beschädigt wird. Bitte respektiere die Absperrungen – so bleibt die Natur auch für kommende Besucher erhalten.
–> Bad Uracher Wasserfall gesperrt

Geheimtipp Gütersteiner Wasserfalll

Der Gütersteiner Wasserfall ist ein Geheimtipp für Naturgenießer. Er liegt versteckt im lichten Wald oberhalb des Gestütshofs Güterstein, fernab vom Trubel, in märchenhafter Stille. Anders als der bekannte Uracher Wasserfall plätschert er leise über Sinterterrassen und bildet dabei ein breites, grünes Wasserpolster aus Kalktuff. Umgeben von üppiger Vegetation und alten Baumriesen wirkt der Ort mystisch. Oberhalb des Wasserfalls erinnert eine kleine Kapelle an das ehemalige Kloster Güterstein. Die Atmosphäre hier ist besonders meditativ – perfekt für eine stille Pause oder ein Picknick. Wer Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit liebt, wird diesen Ort schätzen. Ein Stück Alb, das man sich erwandern muss – und nie wieder vergisst.
–> Gütersteiner Wasserfall

Persönliches Fazit

Wir haben den Uracher Wasserfall an einem regnerischen Sommertag besucht – mit der Erwartung, einen imposanten, rauschenden Wasserfall zu erleben, wie wir es von anderen bekannten Fällen wie dem Lechfall, dem Wasserfall in Bad Gastein, dem Trusetaler Wasserfall oder den Scheidegger Wasserfällen kennen. Die Realität war leider ernüchternd: Der Bad Uracher Wasserfall versteckt sich zwischen Bäumen, die große Fallstufe ist nur von unten zu sehen, und es gibt keinen spektakulären Aussichtspunkt – kein Panorama, kein Wow-Effekt. Bei Regen wirkte die Umgebung eher grau als mystisch. Warum so viele Besucher jedes Jahr genau hierher kommen, bleibt uns ehrlich gesagt ein Rätsel. Wer extra weit anreist, wird vermutlich enttäuscht. Wenn du allerdings ohnehin in Bad Urach bist, kann man den kurzen Spaziergang durch das Maisental machen – landschaftlich ist die Strecke ganz nett. Empfehlenswerter fanden wir den benachbarten Gütersteiner Wasserfall: Dort kommst du näher an das Wasser, das Gesamtbild wirkt naturnaher, ruhiger und zugleich eindrucksvoller.

Weiterführende Links

Zusammenfassung Bad Uracher Wasserfall

Der Uracher Wasserfall ist eines der bekanntesten und spektakulärsten Naturphänomene der Schwäbischen Alb. Er liegt am Ende des Maisentals bei Bad Urach. Jedes Jahr kommen hunderttausende Besucher, um den besonderen Wasserfall zu sehen.

Besonderheiten des Uracher Wasserfalls

  • Höhe und Fall: Das Wasser des Brühlbachs stürzt hier über eine 37 Meter hohe Tuffsteinkante in die Tiefe. Diese Fallhöhe macht ihn zu einem der höchsten Wasserfälle Baden-Württembergs.
  • Kalktuff-Formation: Wie auch beim nahegelegenen Gütersteiner Wasserfall ist die geologische Besonderheit die Kalktuff-Bildung. Das kalkhaltige Quellwasser scheidet Kalk ab, der die Felsen, Moose und Pflanzen überzieht und schrittweise neue Gesteinsformationen bildet. Der Vorsprung, über den das Wasser fällt, wächst dadurch kontinuierlich, kann aber aufgrund seines Eigengewichts auch abbrechen.
  • Saisonalität: Die Wassermenge des Wasserfalls verändert sich stark je nach Jahreszeit und Wetter. Nach starken Regenfällen oder während der Schneeschmelze im Frühjahr zeigt er sich in seiner vollen, tosenden Pracht. In trockenen Sommermonaten kann die Wassermenge deutlich geringer ausfallen.
  • Zugänglichkeit: Der Wasserfall ist über einen gut ausgebauten und relativ einfachen Weg erreichbar, der sich entlang des Maisentals und des Brühlbachs schlängelt. Über steile Treppen kann man auch zur Hochfläche aufsteigen und den Wasserfall von oben betrachten.

Wandern am Uracher Wasserfall

Der Wasserfall ist der zentrale Punkt des berühmten Wasserfallsteigs, der 2016 als „Deutschlands schönster Wanderweg“ ausgezeichnet wurde. Diese anspruchsvolle Rundtour kombiniert den Besuch des Uracher und Gütersteiner Wasserfalls mit herrlichen Ausblicken auf die Alblandschaft und die Burgruine Hohenurach. Die Wanderung dauert etwa 3,5 Stunden und hat eine Länge von rund 10 km.

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Die häufigsten Fragen

Was versteht man unter dem Uracher Wasserfall?

Der Uracher Wasserfall ist ein 37 Meter hoher Wasserfall in der Schwäbischen Alb bei Bad Urach. Er entsteht aus einer Karstquelle, deren kalkhaltiges Wasser über eine Tuffsteinwand stürzt. Durch Kalkablagerungen wächst der Wasserfall langsam weiter.

Was ist das Besondere dieses Wasserfalls?

Das Wasser stammt aus einer nahen Karstquelle und transportiert Kalk. Dieser lagert sich beim Fallen über die Tuffkante ab – so entsteht das charakteristische Kalktuffgestein, das das Geotop prägt.

Kann man den Wasserfall von oben und unten sehen?

Ja, das ist möglich. Es gibt Treppen am Wasserfall, die nach oben zur Hochwiese hinaufführen. Oben erwartet dich eine Brücke mit Blick über die Tuffkante. Von unten sieht man das Wasser in die Schlucht stürzen.

Gibt es eine richtige Aussichtsplattform wie bei anderen Wasserfällen?

Nein, das gibt es am Uracher Wasserfall nicht.

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